Berge und Wind geben Sinn

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die wahren Zusammenhänge, erkennt der, der den richtigen Blick hat.

Siehe, er ist´s, der die Berge macht und den Wind schafft; er zeigt dem Menschen, was er im Sinne hat.“
Amos 4, 13

Wo die Bibel uns zum „Siehe“ auffordert, geht es um ein Sehen das tiefer geht. Es ist nicht das Sehen; guck mal, hier handelt Gott. Siehe ist das erkennen. Siehe, er ist´s, da offenbart sich Gott selbst. Er zeigt sich dem Menschen, der ihn von Natur aus gar nicht sehen kann. Gott erkennen geschieht immer dort, wo Gott einen Schritt auf uns zu macht. Es gehieht, wenn uns der heilige Geist die Augen öffnet. Beim „siehe“, baut Gott Brücken zu uns. Das verstärkt sich durch die Umstände dieser Begegnung. Gott macht die Berge und den Wind, ist die Plattform der Gottesbegegnung. Berge sind in der Bibel immer die Erhöhungen, die herausragenden Orte, an denen Gott den Menschen nahe kommt. Orte an denen der Geist weht und die Geheimnisse um Gott erschließt.

Wir leben genau aus diesen Begegnungen, die für uns Richtung weisend sind. Wo Gott sich uns öffnet, erfahren wir Durchblick. Er zeigt den Sinn für uns. Das heißt, dass unsere Orientierung mit dem „siehe“ in Verbingung steht. Das was für uns dran ist, das was Gott mit uns und der Welt vor hat, erschließt sich dort, wo wir uns seinen Offenbarungen öffnen. Ohne diese Orientierung, kann kein Mensch sinnvoll in die Zukunft blicken. Unsere Tages- und Lebensplanung steht in unmittelbaren Zusammenhang mit Gottes Heilsplanung. Was nicht im Sinne Gottes ist, macht für das Leben keinen Sinn. Unser ganzes Denken und planen, muss von dem „siehe“ getränkt sein. Da tut sich dann über jedem Tag der Himmel auf und weht ein guter Wind.

Ist da, das Berge besteigen, nicht zwanghaft nötig, um einen weiten Blick zu bekommen?

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