Nichts kann uns in die Knie zwingen

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auch ein frommes Leben ist kein Zuckerschlecken.

„Der Herr aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht!“
5. Mose 31, 8

Wir stehen im Schrecklichen. Das Zusammenzucken vor den Herausforderungen ist unser ständiger Bergleiter. Schicksalsschläge wollen auch das fromme Leben zermürben. Die täglichen Probleme wollen Angst machen, schier unlösbare Aufgaben, wollen uns in die Knie zwingen. Auch der Glaubende hat Angst. Wir stehen ständig in der Auseinandersetzung mit einer haltlosen, sterbenden Welt, die uns Schrecken einjagen will.

Der Herr aber…. Dem Abgründigen und Zerbrechenden trotzt ein „Aber“. Überall wo ein aber kommt, wird das vorherig gesagte oder erlebte entmachtet. Z.B. wenn ich sage: „Entschuldige, dass ich ausgerastet bin, aber du hast mich halt gereizt“; dann entkräftige ich meine Entschuldigung und gebe dem andern die Schuld. Wenn Gott das Aber über dem Fürchten und Erschrecken spricht, dann werden die Kräfteverhältnisse verschoben. Gott ist stärker, als das, was uns erschrecken lässt. Das Fürchten ist geringer, als die Gewalt des Herrn. Wo uns die Angst vor dem Heute und Morgen überfallen will, geht er selber voran. In die Richtung in die wir schauen und schwarz sehen, läuft davor das Licht voraus.

Dann wird seine Zuwendung noch verstärkt. Er wird mit uns sein, die Hand nicht abziehen, uns nicht verlassen, das ist der Faustschlag gegen das Böse, gegen alle menschliche Schwachheit. Es zählen nicht die widrigen Umstände, es zählt nicht unser Unvermögen, sondern das Aber des Herrn, das allem entgegen steht. Egal wie dick es kommt, Gott ist immer größer. Keine Macht der Welt, kann Gott von unserer Seite reißen.

Deshalb brauchen wir nicht erschrecken, vor dem was auf uns zukommt, das, was wir in unserem Leben durchzustehen haben. Nichts kann uns aus der Hand des Christus reißen, der uns aus dem Bösen, aus dem Schrecken erlösen will.

Warum sollten wir uns da in all unserem Schweren, noch verlassen vorkommen?

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