Lass dich nicht einschüchtern

Warum sollte ein Leben mit Gott peinlich sein?

Schäme dich nicht, denn du sollst nicht zum Spott werden.“
Jes. 54,4

Wo es um Gott geht, krachen zwei Welten aufeinander. Die Welt um Gott kann kein Mensch verstehen. Da ist eine Grenze, die von unserer Seite nicht überschritten werden kann. Für den „natürlichen Menschen“ gibt es keinen Gott. Diese andere Welt, dieses Unvergängliche und Ewige, kann von einem rationalen Verstand nicht erfasst werden.

Die Brücke zu dieser anderen Welt, schafft allein Gott selbst durch seinen Geist. Wo Gott nicht diese Türe aufschließt, bleibt sein Geheimnis im Verborgenen. Damit ein Mensch überhaupt etwas von diesem Gottesgeheimnis erfahren kann, braucht er diesen Geist, den Christus uns schenkt.

Diese Tatsache führt unweigerlich zu Konflikten. Da sind die, die Gott erkennen und die, bei denen der Vorhang dicht bleibt. Somit steht Gotteserkenntnis unter Spott. Jemand der Gott nicht erkennt, kann sich nur über diese „Hirngespinste“ lächerlich machen, obwohl er selbst unter Erkenntnisverlust leidet.

Deshalb wird uns gesagt: Zieht nicht den Schwanz ein, du hast kein Grund dich zu schämen. Du hast einen Vorsprung, dass du etwas erkennen kannst, das anderen verborgen ist. Wo Gott sich zu erkennen gibt, steht er zu denen, denen er etwas von seiner neuen Welt offenbart. Auch wenn der äußere, menschliche Druck hoch sein wird und zu extremen Leiden führen kann,  das Heil um Gott bleibt die unverrückbare Wahrheit, die die Welt rund laufen lässt. Wir brauchen uns von nichts uns niemand einschüchtern lassen, nur weil bei ihm der Rolladen noch nicht hochgegangen ist. Gott wird immer zu seinem Werk stehen und zu denen, denen er sich anvertraut hat.

Warum sollten wir da nicht gelassen mit kurzsichtigem Spott umgehen?

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