Lohnt sich die Mühe?

zum Glück liegt manche Qualitätssicherung nicht an uns.

„Ich dachte, ich arbeite vergeblich und verzehre meine Kraft umsonst und unnütz, wiewohl mein Recht bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott ist.“
Jes. 49, 4

viele Eltern kennen dieses quälende Gefühl: Habe ich bei der Kindererziehung alles richtig gemacht, habe ich meinem Kindern genügend mitgegeben, mit dem sie ihr Leben in Selbstständigkeit meistern können?

Auch die Arbeit im Reich Gottes ist oft von Selbstzweifeln begleitet. Da setzt man sich gnadenlos ein und hinterher fragt man sich, was ist bei den Menschen angekommen und hängengeblieben. Jeder Verkündiger kennt diese Spannung. Nach unseren Maßstäben betrachtet, scheint vieles für die Katz´ zu sein. Jeder ist doch bei seiner Arbeit bemüht, dass ein Top Ergebnis am Ende da steht. Wenn wir einen Strauß binden, ist es mit das Größte, wenn danach die Augen der Kunden leuchten.

Was bringt die Mühe im Glauben?
„Mein Recht und mein Lohn ist bei Gott“ Reich Gottes braucht unsere 110% Einsatz und hängt trotzdem nicht davon ab. Gottes Gerechtigkeit schafft er selbst. Unser Dienst ist darin lohnend, dass Gott der Handelnde ist. Wir können uns niemals einbilden, weil wir uns so engagiert haben, geschehen die Wunder. Was im Reiche Gottes geschieht, ist nicht die Frage unserer Organisation, unserer Methoden, unserer Programme. Wir müssen immer neu entdecken, wenn Menschen durch unseren Dienst berührt werden handelt ein anderer. Das ist immer neu das erstaunliche, das geheimnisvolle, wie Gott uns zwar gebraucht, doch das eigentliche Wachstum liegt in seiner Macht. Er ist sogar regelrecht elektrisierend, wenn Gottes Recht und sein Heil an Menschen sichtbar wird, zwar durch unsere Mitarbeit, doch nicht wegen unserer Mitarbeit.

Wir haben bei dem was wir in unseren Dienst einbringen nie zu fragen, lohnt sich meine Mühe, was sind meine Erfolgserlebnisse für meinen Einsatz, sondern ich habe mich hinzugeben, alles andere ist seine Sache. Wenn Gott in allem der Handelnde ist, bin ich entlastet. Das ist ein starker Trost, dass wir uns nicht alle Arme und Beine herausreißen müssen und das Gedeihen des Gottes Reiches von unserer Leistung abhängt. Der Dienst ist immer lohnend, weil er wachsen und blühen garantiert.

Wäre es nicht lachhaft am Grashalm zu ziehen, und davon zu erwarten, dass die Frucht schneller entsteht?

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