Von Segen verstrahlt

Gottes Energien haben keine Halbwertszeit.

„Was du Herr segnest, das ist gesegnet ewiglich.“
1. Chr. 17. 27

Segen ist der größte Energiefluß, den man sich denken kann. Segen ist hochkonzentrierte Schöpfermacht Gottes. Er beinhaltet Gottes unbändigen Drang für das Leben. Er ist der ungebrochene Wille zum Heil. Segen ist das unaufhaltbare Ja, vom Vater zu seinen Kindern. Er ist das „Ich bin“ Gottes, das zu uns kommen soll. Das was Gott ist und ausmacht, soll in Bewegung bleiben und sich in Menschen beheimaten. Es ist eine Kraftquelle, die sich dort entlädt, wo sie auftrifft. Eine Energie, die sich nicht stoppen lässt, die sich nicht verbraucht. Wir werden von Segen „verstrahlt“, der sich nie mehr verdünnt oder verflüchtigt. Diese Gottesaktivität wird nicht weniger. Einmal gesegnet, immer gesegnet.

Unter diesem Bann stehen wir. Von dieser Zuwendung sind wir umgeben und durchdrungen. Wir können uns gar nicht mehr diesem geballten Heilswillen entziehen. Er ist allgegenwärtig. Er wirkt und will nicht nur als gute Kraft in uns ankommen, sondern in sein Wirken hineinnehemen. Wir werden zum Teil dieses Wirkens. Segen lässt sich nicht aufhalten, er hat den Drang weiterzufließen. Wir selber werden aus Gesegneten, zu Segnenden. Aus uns fließen Handlungen Gottes zu den Menschen, in das Unheil der Welt. Wir sind geballte Ladung Gottesenergie, die andere mit einer ewigen Keimzelle berühren.

Ist unser Rohr verstopft, wenn dieser Segen nicht oder nur wenig durch uns hindurchfließt? Sind unsere Hände unter den Lasten verkrampft, dass sie sich nicht mehr auf Kopf unseres Nächsten legen?

Gott segne euch!

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