Der Mut des Siegers

wir sind kein Frosch vor der Schlange.

„Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“
Jos. 1, 9

Das ist ein Faustschlag gegen alles Schwarzsehen. Wo wir nur hinsehen, kann es uns grauen und können wir uns entsetzen. Die Medien prügeln ordentlich auf uns ein, dass uns ja die Lichter ausgehen und jeder Blick in die Zukunft so düster wie möglich aussieht. Wir sind von Kräften umgeben, die uns weismachen wollen, gegen Terror und Unrecht haben wir keine Chance. Wir sollen klein gehalten werden, wir sollen uns unter die Schicksale ducken, uns soll der Atem stocken, anhand dessen, was in unserem persönlichen Leben über uns hereinbricht.

NEIN!!! So ein Quatsch!

Der Herr dein Gott ist mit dir. Gott trotzt dem Grauen. Gott schreckt den Schreck. Dieses dennoch ist die geballte Ladung Leben gegen den Tod. Egal was passiert, Gott bleibt Herr im Haus. Kein Schrecken der Welt kann Gott beeindrucken und seiner Macht etwas dagegen setzen. Gott bleibt die Hoheit, die höchste Instanz, über allem, was Menschen erniedrigt. Auch wenn die Welt sich austobt, läuft Gott nichts aus dem Ruder. Es ist immer mehr Kraft da, als das was den Untergang der Welt herbeizuführen kann.

Mit dieser Zusage stehen die Glaubenden in einem total anderen Bewusstsein. Sie sind nicht mehr die vom Leben Traumatisierten. Sie sind die Aufgerichteten. Aus dieser Kraft sind wir standfest, im Entsetzen. Wir haben immer mehr Hoffnung, als die Umstände zulassen. Wir brauchen vor keinem Schrecken das Genick einziehen. Keine Situation ist von diesem „mit dir“ ausgenommen. Wo seine Kraft wirkt, können wir schwach sein und haben trotzdem den Mut eines Siegers.

Was soll uns da erschrecken, wenn wir einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit besitzen?

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