wir stehen im Sog guter Handlungen.
„Sie gingen heim fröhlich und guten Mutes über all das Gute, das der Herr an David, seinem Knecht, und an seinem Volk Israel getan hatte.“
1. Kön. 8, 66
Gott lässt die Seinen nicht im Regen stehen. Die zu Gott gehören genießen besondere Privilegien. Sie erfahren Gutes. Sie erleben Handlungen, die aus dem Rahmen fallen. Sie erfahren Wohlwollen und Zuneigung, die menschliches Dasein aus dem Sessel heben. Das Gute ist geballte Energie, die unter allen Umständen Leben will. Das Gute, sind Gottes starken Hände, die nichts dem Zufall überlassen. Das Gute, sind seine edlen Gedanken, mit denen er das Beste in uns Auferstehung feiern lässt. Das Gute, ist die heilende Auferbauung, mit der sich Gott voll für uns ins Zeug legt.
Diese Kräfte erfährt der, der an der Front zerschlissen wird, der im draußen des Lebens, allem Unguten ausgesetzt ist. Wer vom Guten berührt, seine Auseinandersetzungen durchkämpft, kämpft nicht alleine, trägt seine Lasten nicht selber. Da fallen Steine ab, da sind wir nicht ausgeliefert, da sind wir in der Krise die Befreiten.
Dem Draußen wird die Angst genommen, weil wir guten Mutes heimkehren. Im Rückblick, im Aufmerken, im stille werden, erkennen wir das Gute, das gewaltig über unserem Leben steht. Soviel Gutes erfahren macht fröhlich. Fröhlich und guten Mutes sein, sind das Echo und die Auswirkungen von angekommenem Gutem.
Vielleicht hilft ein Spiegel, der uns zeigt, was bei uns angekommen ist?