Der Verstand spielt einen Streich

richtige Wege gehen, gelingt nicht mit dem Verstand.

„Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“
Spr. 3, 5-6

Wissen wo es lang geht, ist für jeden von uns ein Thema. Wir treffen täglich zig Entscheidungen, bei denen wir uns von etwas ’scheiden, ‚ etwas lassen, um etwas anderes aufzugreifen. Wir treffen nicht nur die großen Lebensentscheidungen, welcher Beruf, Partner, welche weiterführende Schule, welche Gemeinde ist mein Platz, wir ringen täglich um rechte Wegweisung . Welche Aufgabe ist heute wichtig, welche Begegnung ist notwendig, wer braucht mich heute, welcher Weg führt aus dieser Krise, was muss ich lernen, um weiterzukommen?

Die Bibel setzt hier den Herrn gegen unseren Verstand. Das was richtig ist, das was jetzt dran ist, braucht einen anderen Horizont, als unser Denken und Wissen. Recht führen kann nur der,  der über den Menschen hinaus denkt und seine Perspektive vom Ziel her aufrollt. Alle unsere Wege, alle unsere Planungen bekommen eine klare Struktur, wo eine Entscheidung gegen unserem Verstand für Gott fällt. Recht geführt sein, liegt in der Trennung von unserem Denken und dem verlassen auf den Herrn. Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass uns für richtige Wege, unser Verstand einen Streich spielt. Führung kommt nie aus uns, sondern immer aus Gott. Geführte Wege haben nichts mit unserer Bildung zu tun. Für die Fruchtbarkeit unseres Lebens, zählt die felsenfeste Bindung an den Herrn. Wo wir uns auf ihn verlassen, wo unser ganzes Herz an ihm hängt, sind wir voll in unserem Element und auf dem besten Weg.

Ist es da nicht immer wieder an der Zeit, unserem Verstand die richtige Richtung zu zeigen?

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