was hindert uns, vor Dank zu sprudeln und lobend unsere Tage zu gestalten?
„Wir, dein Volk, die Schafe deiner Weide, danken dir ewiglich und verkünden deinen Ruhm für und für.“
Ps. 79, 13
Hier begegnet uns ein „Gottlober“ in einer Dauerschleife.
Wer zu Gott gehört, ist kein Stiller im Lande, da ist mächtig etwas in Bewegung gekommen. Wer unter seiner Fürsorge steht, genießt ordentliche Privilegien. Wo er die Führung seines Volkes übernommen hat, stehen wir unter einem Herrscher, der nicht ausbeutet und erniedrigt, sondern aufbaut und fördert. Die Schafe seiner Weide kennt er einzeln und versorgt sie mit bestem Grund. Wer zu seiner Mannschaft gehört hat ausgesorgt. Da ist nicht nur alles da, sondern vom Besten. Da ist für unser Menschsein an alles gedacht. Da gehört uns, was ihm gehört. Da sind wir nicht ausgeliefert, weder uns selbst, noch irgendwelchen Umständen oder Menschen. Wir sind die Erben, von Erlösung und Fülle.
Wir sind abgelastet, von der Qual, ums Überleben kämpfen zu müssen.
Wo er herrscht und führt, verwandelt sich Krampf zu Dank.
In diesem Stand und dieser Freiheit wird Lob geboren. Lob und Dank ist nichts zwanghaft Gemachtes, sondern das Bedürfnis von erfahrener Fürsorge und Heil. Es ist Echo, des geerbten Christus, der in uns eingegangen ist.
Wenn Lob und Dankbarkeit in uns verstummen, und sie nicht der Dauerbrenner unserer Tage sind, unter welcher Führung stehen wir dann?