Die Blumenmönche waren ins Stift Bad Urach eingeladen
Wer sich auf seine Wurzeln besinnt,
hat eine tragfähige Zukunft.
Schon bei den ersten Begegnungen entstand ein herzliches und freundschaftliches Miteinander mit Frau Bärbel Hartmann, der Leiterin vom Stift Bad Urach.
Einen vorläufigen Höhepunkt fand dieses gelungene Miteinander in einer Einladung zum Essen. Zuerst im Klosterspeisesaal für Frau Hartmann und dann am Ostermontag die gesamte Bruderschaft im Stift in Bad Urach.
Die Blumenmönche werden verwöhnt
Nach einem sehr gelungenen Mittagessen, bei dem hervorragende Käsespätzle in Sonderheit punkteten, führte uns Frau Hartmann durch das Stift und seine Geschichte. Über die Brüder vom gemeinsamen Leben als geistliche Gemeinschaft bis zu Kontakten durch Primus Pruber nach Slowenien und nach Kroatien, über eine zwischenzeitliche Herberge für die Fohlen und als Station der Leinenweber, kirchliche Schule und Pastoralkolleg bis zum gelungenen Einkehrhaus der evangelischen Landeskirche in Württemberg spannte sich ein weiter und hoch interessanter Bogen.
Hildegard von Bingen Meditationsraum
Viele Erinnerungen an die vielseitigen Nutzungen waren noch zu entdecken. Als bauerfahrene Bruderschaft konnten wir nur die gelungene Restaurierung und das Anpassen an die Erfordernisse von Brandschutz und Sicherheit höchstlich bestaunen.
Die Vielfalt der Tagungsräume zeigte gestalterischen Weitblick
Neben vielem war der Stiftskeller und die mit viel Liebe und Phantasie bezeichneten Zimmer, Personen aus der Kirchengeschichte und Orte aus dem Heiligen Land mit Erklärung und passenden Zitaten und nicht zuletzt die wunderschöne Kapelle mit Kreuzrippengewölbe und einer äußerst passenden modernen Einrichtung.
Stiftskapelle – ein gestalterisches Schmuckstück
Leiblich, geistig, geistlich und menschlich bereichert fuhren wir zurück in unser Kloster in der Gewissheit, dass eine dauerhafte und tragfähige frohe Verbindung geschaffen und vertieft wurde.