Hallo, ihr lieben ERFORSCHER EURER SEELEN,
Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Jes 53,11
„Uns alle eint eine große Erschöpfung,“ wurde am Samstag in der Südwest Presse Alena Buyx, Vorsitzende des deutschen Ethikrates zitiert. Die augenblickliche Stimmungslage treffend beschrieben. Viele sehen sich in existenzbedrohenden Stress gestellt. Lebensmittelpreise steigen und es ist kaum abzusehen, woher Entspannung kommen soll. Wir kämpfen, hoffen und mühen uns um Erleichterung und doch scheint es schmerzhafter, bedrohlicher und dunkler zu werden.
Warum scheint unsere Liebesmüh so vergeblich zu sein? Wo ist die Hoffnung, nach der wir uns alle sehnen?
Der Prophet Jesaja dreht den Spieß um. Abmühen ja; jedoch nicht im Kampf gegen das, was uns zu schaffen macht. Wir erschöpfen uns, wo wir die Bedrohung von irgendwo da draußen sehen. Wir kämpfen gegen den Mangel und laugen aus. Das Abmühen, das uns in die Kraft bringt, geht an die Quelle. Die Seele, die sich abmüht, ist die Jesus-Gesinnung. Es ist die Frage: Wer bin ich? Nicht, was kommt auf mich zu, sondern was setze ich dem entgegen.
Die sich abmühende Seele erkennt das Reich Gottes in sich. Ich bin das Licht und die Fülle. In mir liegt all das, was ich da draußen vergeblich suche. Ich selbst bin die Antwort auf die große Erschöpfung.
Mühen will an die Quelle seiner Seele kommen. Suche nicht tausend Schritte irgendwohin, wage den einen mühsamen Schritt zu dir.
Was hält dich davon ab, auf das Licht und die Fülle in dir zu schauen? Auf was schaust du, wenn du dich als schwach und unvollkommen betrachtest?
Was, wenn deine Seele genau weiß, woher sie kommt?
Was will heute deine Seele der großen Erschöpfung entgegensetzen?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich!
Blühende Grüße Theophilos
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