Ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein.
Hes. 37, 26
Gott hat Hochzeitspläne. Er hat auf Menschen sein Auge geworfen. Da brennt die volle Leidenschaft für ein Du und das für immer und ewig. Absolut atemberaubende Gedanken. Jeder weiß, wie brüchig Beziehungen sind, dass es unmöglich ist, langfristige Versprechungen abzugeben. Gott spricht von einem ewigen Bund. Also ein Ja-Wort, das nie in die Binsen geht. Einmal Ja, immer Ja. Ein Ja, das so fest ist, dass es alle Katastrophen überlebt. Er will mit dem Frieden verheiraten. Dieser Frieden ist kein Zustand ist, sondern eine Person. Lebenspartner soll der Friedefürst sein. Er will Beziehung mit Jesus Christus, mit dem lebendig gewordenen Wort. Darin liegt alle Befriedigung und Ruhe. Ein Krisenmanagement oberster Ordnung. Der Sitz von Frieden ist im Menschen und nicht in einem äußeren Zustand. Da kann sogar ein Mensch in Frieden leben, auch wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Diese Hochzeit ist eine Revolution.
Mit Menschen Frieden halten, liegt oft weder in politischer noch in persönlicher Macht. Auf dieser Welt liegt ein Fluch des Unfriedens, der in Angst und Schrecken hält. Wer den Frieden auf das Verhandlungsgeschick von Menschen legt, geht auf dünnem Eis. Wir sitzen in den Beziehungen mit Völkern und Partnern immer auf einem Pulverfass. Da liegt Unruhe und Einsamkeit in der Luft. In diese Angst kommt Gottes Hochzeitsantrag. Damit bekommt das Leben die Garantie zum Überleben. Wir werden vom Leben umarmt, auch wenn es uns den Boden unter den Füßen wegzieht. Diese Beziehung gibt dem Leben eine Standfestigkeit, auch wenn Stürme es aus allen Angeln heben. Der ewige Bund mit dem Frieden lässt aufgescheuchtes Dasein zur Ruhe kommen.
So frage ich dich: Willst du diesen ewigen Bund schließen?
Gott segne dich.
Lass voller Dank die große Glocke wieder klingen
https://www.gut-fuer-neckaralb.de/projects/64427