Freude liegt nicht in mir

Wenn man das Konzept der Erde betrachtet, kann man nur feststellen, dass darüber ein Herrscher im Spiel ist, der viel Spaß am Leben hat.

Der Herr ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, so viel ihrer sind.“
Ps. 97, 1

Wo Gott König ist, kann es keine Politikverdrossenheit geben. Da regiert ein Herrscher, zum absoluten Wohl des Volkes. Da ist eine Führungskraft am Werk, die das kleinste Potenzial entfaltet. Unter solch einem Herrscher entstehen blühende Landschaften. Da wird Schöpfung zu einer Blumeninsel Meinau. Bei solch einem König kommt keiner zu kurz. Gott als König ist der Inbegriff von gelungener Staatführung. An seiner Herrschaft erkennt man, wie verantwortungslos und erniedrigend heutzutage höchste Ämter begleitet werden. Unter Gottes Herrschaft blühen Menschen auf. Dahinter steckt der Wille, das Leben zu entfachen und zu einem Großbrand werden zu lassen. Er will über seiner Schöpfung Freude regnen lassen, dass die verstecktesten Winkel davon erfasst werden. In seinem Regierungsbezirk soll es kein Brachland geben und die Lebensernte vor Segen strotzen. Da herrscht ein König in absoluter Gerechtigkeit und Gnade. Diese schöpferische Führung liegt auf allem Geschaffenen. Alles ist mit Schönheit getränkt und soll den Menschen außer Rand und Band bringen und in die Faszination und Anbetung versetzen. Dieser König ernährt sein Volk mit Freude. Da ist ein unerschöpfliche Quelle an Kraft, die allem Widerstand trotzt. Unter dieser Herrschaft, geht es durch dick und dünn. Bei solch einem König kann kommen was will, da ist das Durchkommen sicher. Der Herr als König ist ein Bollwerk gegen alles, was das Leben auflöst.

Die Freudlosigkeit unseres Lebens zeigt unter welcher Herrschaft wir stehen. Da bestimmen Menschen, Umstände und Schicksale. Wo die Inseln nicht mehr fröhlich sind, haben sich andere Machthaber eingeschlichen. Wo Mutlosigkeit regiert, wo sich Hoffnungslosigkeit breit macht, wo Menschen uns das Fürchten lehren, ist der Einfluss der Königsherrschaft geschwunden. Da fühlen sich Menschen geschlagen und erschlagen und bleiben unter der Kraft, die ihnen eigentlich zugedacht ist. An dieser Königsherrschaft liegt das Wohl und Wehe eines Volkes. Die Quelle der Freude liegt weder in mir, noch in den Dingen die uns umgeben. Wo wir dauerhaft an der Lebensenergie angeschlossen sein wollen, müssen wir uns bewusst sein, dass Freude nicht aus dem Vergänglichen kommen kann, sondern nur aus dem einzig Bleibenden, dem König. Dauerhaft Freude kann nur aus dem kommen, der selbst die Freude ist. Unter seiner Herrschaft lobt die Schöpfung ihren Schöpfer, auch wenn die Erde zerfällt.
Da bleibt die Freude, auch wenn nichts mehr geht.

Warum sollten wir uns von Anderem beherrschen lassen?

Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇

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Auslegungen für jeden Tag
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Eine Antwort

  1. Lieber Bruder Theopilos, die Freude, mit der du die Regierung Gottes beschreibt ist mitreissend. Leider werden wir „nur noch eine kleine Weile“ von dem Widersacher beherrscht und regiert (Off. 12:12). Dennoch der Tag des Herren kommt und Er wird die Welt regieren, wie es in der Offenbarung 21:3 ff beschrieben ist.

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