Kraft im Überfluss 

unser kraftvoll sein geht nicht von uns aus.
„Herr, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not!“

Jer. 16, 19
Welch ein Bekenntnis. Hier hat eine Kräfteverschiebung stattgefunden. Der Herr ist das, was mich ausmacht. Ein Mensch, der nicht in seiner Saftlosigkeit steckengeblieben ist, sondern aufgebrochen ist zur Kraft. Menschen sind wie Accus, die sich im Betrieb verbrauchen und entleeren. Ihre eigentliche Energie erhalten sie aus der Ladestation. Ohne Ladestation ist der beste Accu kein Kraftpaket mehr. Es geht um die eigentliche Quelle von Energie. Ohne Nachladen leuchtet irgendwann kein Handydisplay mehr. Ernergie haben hängt immer mit Energie tanken zusammen. 
Menschen haben aus sich heraus nicht den Strom, über alle Maßen kraftvoll zu sein. Ihnen gehen immer wieder die Lichter aus. Wir leben in einer energieraubenden Welt. Schöpfung verbraucht sich, durch ihren Sterbensprozess. Anklage und Selbstszweifel gehören zu unserem Spannungsabfall. 
Du bist, ist die Energiewende. Gott baut ein Kraftfeld auf. In uns fließt ein Saft von anderswo. Unsere Funktionstüchtigkeit kommt aus der Schöpferquelle. Da wirkt eine andere Kraft. Da baut sich in uns der Starke auf. Es kommt nicht darauf an, wer wir sind, sondern in wem wir sind. In all unserem Schwachen und Unheiligen, belebt uns der Heilige. 
Wer von dem Erneuernden berührt wird, kann aufatmen, kann sich aufrichten, wird lebendig. Da bestimmt nicht die Not und Schwachheit, da ist immer mehr Kraft als nötig vorhanden. Da kann keine innere oder äußere Not uns Angst machen. Wo du bist, sind wir den widrigsten Umständen gewachsen.
In welchen Situationen stehen wir unter dem Eindruck, die Kraft würde nicht reichen und wir sind den Herausforderungen nicht gewachsen?  

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