„Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, breitete der Herr seine Fittiche aus und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.“
5. Mose 32, 11
Welch ein fantastisches Bild. Der Herr mit Adlerflügeln. Das ist der Innbegriff der Erhabenheit und Schutzes. Da hat kein Eindringling eine Chance. Zu Adlers zu gehören ist ein Privileg. Beste Versorgung, Umsorung und Zukunftsförderung. Gott wacht mit Adlersaugen und übernimmt die volle Verantwortung für unser Leben. Bewahrung, Umsorgung und das Beste steht über unserem Leben. Der Adler ist unsere lebenslange Garantie, dass wir nicht aus Gott herausfallen können. Es gibt kein Ausgeliefert sein. Gott steht für uns gerade, keine Sekunde fallen wir aus seinem Blickfeld. Er ist es, der allem schutzlosen Menschsein, Wachstum und Beständigkeit gibt. Nicht die Jungen haben gute Gene, die sie zum König der Lüfte werden lassen, sondern sie sind bedeckt und getragen. Dass sie in Frieden aufwachsen und zu dem werden, was sie sein sollen, liegt an dem Ausbreiter.
Gott hat viel mehr Gewicht und Bedeutung als wir das wahrnehmen und wahrhaben wollen. Wir sind in seine Heilsgedanken eingehüllt. Wir sind von Christus und seinem Wort umgeben. Nicht wir ringen um unser Heil, Gott reißt sich dafür alle Flügel heraus. Auch wenn wir auf einem Felsvorsprung Wind und Wetter ausgesetzt sind, sind da Fittiche wie ein Panzerschild.
Warum befürchten wir immer wieder das Schlimmste, fürchten Steinschlag und Hagel, wenn so ein Herr über uns die Flügel ausbreitet?